Informationen vom Autor
Das vorliegende Buch ist kein wissenschaftliches Werk und kann dies überdies angesichts des Themas nicht sein. Der Leser wird den Verweis auf andere Publikationen und Quellen vergeblich suchen, da das Buch ein komplettes Eigenprodukt darstellt.
Der Autor kann zwar nicht mit einem - sicherlich vermarktungs- und verkaufsfördernden - bekannten Namen oder besonderen Titeln aufwarten, aber er beschäftigt sich mit dem menschlichen Verhalten, seinen Entstehungsursachen und seinen Auswüchsen bereits seit fast 3 Jahrzehnten.
Gerade die nicht vorhandene akademische Ausbildung, man kann jedoch auch ein- und beschränkende Vorbelastung sagen, erlaubt es dem Autor, von den jeweiligen Denkschulen vorgegebene Wege zu verlassen, sich von den bestehenden Denkmustern zu befreien und sich über präsente Disziplin- wie Zuständigkeitsgrenzen hinwegzusetzen, um mittels kritischem Hinterfragen und durch eigenes Denken neue Zusammenhänge und zum Teil einzigartige Erkenntnisse zu erzielen.
Die sogenannte bzw. vermeintliche Normalität wird auf den Prüfstand gestellt, indem grundsätzlich so lange und tief geschürft wird, bis die tatsächliche Ursache für den Verhaltensantrieb erkenn- und definierbar ist, und nicht nur leicht zugängliche, in ihrer Substanz allerdings oberflächliche und auf Symptomen basierende Antwortversuche übrig bleiben.
Die Motive, sich diesem komplexen wie schwierigen Thema so intensiv und in ausführlicher Buchform anzunehmen, liegen weder in einem wie immer gearteten Sendungsbewusstsein noch in religiös, esoterisch bzw. sonstigen, defätistisch gefärbten Absichten, vielmehr waren (bzw. sind) es die ausgesprochen unbefriedigenden, zumal entweder nicht schlüssigen und sehr konstruiert anmutenden, oder nicht allgemeingültigen und mit vielen Ausnahmen behafteten Erklärungsmodelle für das menschliche Verhalten.
Eine spezielle Kompetenz für dieses die Menschheit seit Jahrtausenden beschäftigende und umtreibende Thema nachzuweisen oder abzuleiten, das im Ergebnis zur Begründung eines neuen, für alle geltenden Erklärungsmodelles führt, ist - seriös besehen - nicht möglich.
Eine wissenschaftliche Bestätigung für die formulierten Thesen kann und wird es demnach nicht heute oder in Zukunft geben (können).
Der Anspruch des Autors ist gleichwohl, aus nicht beweisbaren Annahmen tunlichst große Gewissheit und Plausibilität zu erlangen und sich der Evidenz weitgehend anzunähern.
Die theoretischen Ausführungen dienen also nicht einem Selbstzweck, sondern werden anhand eines Abgleiches mit der Lebenswirklichkeit - sowohl die alltäglichen Geschehnisse des Lebens wie die vergangenen Entwicklungen betreffend - auf ihre Richtigkeit überprüft.
Die Substanz wie deren Nachvollziehbarkeit müssen sich bestätigen und bewahrheiten.